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Häufige Fragen

Häufige Fragen

 

Welche Ausrüstung benötigt mein Kind?

Jedes Kind sollte dem Wetter entsprechend angezogen sein. Zur Standardausrüstung eines Waldkindes, egal ob Zwerg oder Wühlmaus, gehören feste, knöchelhohe Schuhe, Regenkleidung, eine Kopfbedeckung und ein guter Wanderrucksack. Im Rucksack befinden sich eine wasserdichte Sitzmatte, eine Brotdose und eine Trinkflasche.

Sind die Kinder bei jedem Wetter im Wald?

Grundsätzlich sind die Kinder jeden Tag und zu jeder Jahreszeit im Wald. Vor allem in der kalten Jahreszeit bieten die beheizbaren Hütten zeitweilig (z.B. zum Frühstück) Unterschlupf. Bei extremen Wetterverhältnissen wie Sturm stellen sich die Kinder unter oder werden vorzeitig aus dem Wald abgeholt. Sind Unwetterwarnungen im Voraus bekannt, suchen die beiden Gruppen ihre Kooperationskita, Kita 9 (Turmstraße), auf und verbringen den Kindergartentag dort.

Wie geht man im Wald aufs Klo?

Die „Geschäfte“ werden im Wald verrichtet und gegebenenfalls vergraben. Kinder, die noch nicht trocken sind, werden im Wald bzw. in der Hütte gewickelt.

Ist der Wald gefährlich?

Natürlich wächst im Wald nicht nur Essbares und einige Blumen, Bäume oder Pilze sind sehr giftig. Daher lernen die Kinder als erste Regeln im Wald, dass nur das gegessen werden darf, was von zu Hause mitgebracht worden ist und dass sie auch im Wald ihre Hände vor dem Essen waschen müssen. Darüber hinaus wird den Kindern von Anfang an vermittelt, welche Pflanzen und Pilze giftig sind, so dass sie diese sicher bestimmen und von selbst Vorsicht walten lassen können.
Vor allem im Sommer nehmen Eltern auch Zecken und Insekten als Gefahrenquelle wahr. Einen absoluten Schutz dagegen gibt es nicht, allerdings helfen Abwehrsprays und entsprechende Kleidung das Risiko zu minimieren. Es wird daher darauf geachtet, dass die Kinder nur mit langen Hosen und Shirts in den Wald kommen und fortwährend eine Kopfbedeckung tragen. Falls es dennoch zu einem Zeckenbiss kommen sollte, entfernen die Pädagogen nach Absprache die Zecke sofort und markieren die Bissstelle.

Wird mein Kind im Waldkindergarten ausreichend auf die Schule vorbereitet?

Kinder erfahren im Wald, dass sie sich etwas zutrauen können. Das macht sie mutig und selbstbewusst und ist eine wichtige Grundlage für die Förderung von Eigenverantwortlichkeit und Gemeinschaftsfähigkeit. Diese Fähigkeiten sind unter anderem Voraussetzungen für einen guten Start in das Schulleben.
Zahlreiche Studien aus der Fachliteratur belegen, dass Kinder aus Waldkindergärten eine überdurchschnittliche Reife aufweisen (z.B. im Sozialverhalten, in der Lernmotivation und Entwicklung des Lernverhaltens) und somit ausreichend auf die Anforderungen des Schulalltages vorbereitet sind.

Wie nehmen wir als Eltern am Kindergartenleben unseres Kindes teil?

Eltern sind in mehrfacher Hinsicht direkt in den Kindergartenalltag integriert: Zum einen bringen sie sich aktiv durch die Übernahme diverser Aufgaben auf Kindergarten- und Vereinsebene ein und erhalten so die Möglichkeit, den Kindergarten mitzugestalten. Zum anderen erfolgt ein intensiver Austausch mit den Pädagogen durch regelmäßige Elterngespräche, Elternabende und den wöchentlichen Newsletter, der über die Aktivitäten der jeweiligen Gruppe in der vergangenen Woche Informiert.

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